24.10.2025
Canva-Kickstart: Die wichtigsten Tipps aus dem Vortrag
Canva gehört mittlerweile zu den meistgenutzten Tools, um schnell und ohne Design-Vorkenntnisse überzeugende Grafiken zu erstellen. Im Vortrag „Canva-Kickstart: Grafiken gestalten leicht gemacht“ zeigt die Referentin praxisnah, wie Einsteiger bessere Ergebnisse erzielen. Hier findest du die zentralen Learnings kompakt zusammengefasst.
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1. Mit klaren Vorlagen schneller zum Ergebnis
Der effektivste Einstieg in Canva führt über passende Vorlagen. Sie sparen nicht nur Zeit, sondern geben auch ein sauberes Grundlayout vor. Die Referentin empfiehlt, Vorlagen nicht 1:1 zu übernehmen, sondern als Basis zu nutzen: Farben, Schriftarten und Abstände sollten so angepasst werden, dass sie zum eigenen Markenauftritt passen.
2. Einheitliches Branding sorgt für Wiedererkennung
Ein häufiger Anfängerfehler: Jede Grafik sieht anders aus. Der Vortrag betont, wie wichtig ein wiedererkennbares Design ist – egal ob für Social Media, Präsentationen oder Flyer. Dafür lohnt es sich, ein kleines Brand Kit in Canva anzulegen: mit definierten Farben, Schriften und Logo-Varianten. So lassen sich Designs schneller konsistent gestalten.
3. Weniger ist mehr – klare Typografie nutzen
Zu viele Schriften verwirren und wirken unprofessionell. Die Empfehlung lautet daher, maximal zwei Schriftarten pro Grafik zu verwenden: eine für Überschriften, eine für Fließtext. Außerdem sollten Textblöcke nicht zu lang ausfallen und sauber ausgerichtet sein. Kleine typografische Anpassungen – Zeilenhöhe, Abstand, Hervorhebungen – steigern die Lesbarkeit deutlich.
4. Saubere Layouts durch Raster und Abstände
Ein zentrales Thema im Vortrag ist das richtige Platzieren von Elementen. Canva bietet Hilfslinien und automatische Einrastfunktionen, die helfen, Abstände gleichmäßig zu halten. Die Faustregel: lieber mehr Weißraum lassen als jedes Eck mit Inhalt füllen. Ein großzügiges Layout wirkt moderner und professioneller.
5. Bild- und Farbeinsatz bewusst steuern
Bilder ziehen Aufmerksamkeit – aber nur, wenn sie zum Inhalt passen und hochwertig sind. Die Referentin rät, Bilder nicht zu überladen, Filter sparsam zu nutzen und Farben auf die Markenpalette abzustimmen. Besonders wichtig: Kontraste so wählen, dass Text immer gut lesbar bleibt.
6. Smarte Funktionen nutzen, um Zeit zu sparen
Der Vortrag zeigt einige der nützlichen Automatisierungen in Canva: Hintergrund entfernen, Schriftarten global ändern, Elemente gruppieren oder Layouts duplizieren. Ob Social-Media-Posts in verschiedenen Formaten oder wiederkehrende Präsentationen – diese Funktionen beschleunigen den Workflow spürbar.
7. Vorlagen für wiederkehrende Formate anlegen
Wer regelmäßig ähnliche Inhalte produziert, sollte sich eigene Templates anlegen. Das reduziert den Aufwand und sorgt dafür, dass alle Designs optisch zusammenpassen. Besonders hilfreich ist das für Teams, damit auch weniger designaffine Kolleginnen und Kollegen konsistent arbeiten können.
Bildrechte
© Claudia Göbel